Trailrunning ist eine extreme Disziplin und es ist nicht ungewöhnlich, dass es regnet. Damit Sie Ihre Ausflüge auch bei schlechtem Wetter in vollen Zügen genießen können, finden Sie hier unsere Tipps, wie Sie sich für eine Trail im Regen kleiden.
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Wenn Sie sich für einen Trailrun im Regen anziehen, sollten Sie als erstes Ihre Sicht optimieren. Dazu können Sie eine Kappe oder eine Schutzbrille wählen. Letztere, mit einer Innenbeschichtung, die Schweiß besser ableiten soll, sodass er nicht herunterläuft. Dies hat auch den Vorteil, dass sie bei gutem Wetter einen gewissen Tragekomfort bietet. Wenn Sie ein regelmäßiger Trail-Läufer sind, ist dies ein Accessoire, das Sie das ganze Jahr über begleitet.
Egal, was passiert, konzentrieren Sie sich auf den Sichtschutz. Er sollte breit genug sein, um Sie an den Seiten zu schützen, aber auch eine angemessene Länge haben. Auf diese Weise haben Sie einen besseren Überblick über Ihre Route und sind bei schlechten Wetterbedingungen besser geschützt.
Denken Sie daran, dass, wenn Ihre Sicht beeinträchtigt ist, auch die Sicht der Menschen um Sie herum beeinträchtigt ist. Denken Sie daran, sich für Autofahrer sichtbar zu machen, indem Sie Ihr Trailrunning-Outfit mit reflektierenden Elementen ergänzen.
GUT ZU WISSEN: DER BUFF, DIE LÖSUNG FÜR LEICHTEN REGEN
Bei leichtem oder gelegentlichem Regen kann ein Buff ausreichend sein. Wickeln Sie es einfach um Ihr Handgelenk und wischen Sie sich damit die Augen ab, sobald die Regentropfen anfangen zu stören.
Beim Trailrunning oder Berglauf ist es unerlässlich, in eine wasserdichte Jacke zu investieren, um zu jeder Jahreszeit seiner Leidenschaft frönen zu können. Aus einem technischen Material hergestellt, wird es Sie vor dem Regen schützen, während es den durch die Anstrengung verursachten Schweiß verdunsten lässt. Je nach Schmerbermaß Ihrer Jacke ist sie mehr oder weniger wasserdicht. Diese technischen Jacken sind auch winddicht, eine Wohltat für lange Sessions, besonders beim Berglauf.
Für einen Trailrun im Regen muss man nicht mehrere Schichten anziehen. Ein technisches Kleidungsstück unter Ihrer wasserdichten Jacke reicht völlig aus. Zögern Sie nicht, bei Wettkämpfen auf das System D zurückzugreifen, indem Sie eine Mülltüte anziehen, die Sie mit drei Löchern versehen haben, bis das Rennen begonnen hat und Sie Ihren Rhythmus gefunden haben. Sie können es dann einfach einer Person übergeben, die das Rennen unterwegs überwacht.
Wenn Sie im Regen laufen, gibt es zum Schutz Ihres Unterkörpers wasserdichte Überhosen, die Sie über Ihre Tights oder Shorts ziehen können. Für Schuhe gibt es zwar keine Wunderlösung, aber die Hersteller haben einige nennenswerte Verbesserungen vorgenommen. Wählen Sie für diese Art von Wetter Schuhe mit aggressiven Sohlen und gut ausgeprägten Stollen. Damit haben Sie einen sehr guten Grip auf schlammigen und rutschigen Böden. Wählen Sie für die Membran den Typ Gore tex, der Ihre Schuhe zwar nicht wasserdicht macht, aber länger schützt als ein klassisches Mesh. Denken Sie auch daran, sich mit Gamaschen auszustatten, die verhindern, dass ein Maximum an Wasser, Schlamm und Schmutz in Ihre Schuhe gelangt.
Bei langenTrailläufen kann die Kleidung durch wiederholtes Reiben die Haut reizen. Diese Wirkung wird verstärkt, wenn Ihre Kleidung schwerer wird und sich mit Wasser vollsaugt. Wenn Sie sich bei Regen für einen Trailrun entscheiden, denken Sie daran, sensible Bereiche zu schützen.
Für die meisten Bergläufer sind die bei Läufen am häufigsten gereizten Körperstellen die Brustwarzen. Bevor Sie sich für einen Trailrun im Regen anziehen, ist es daher ratsam, sie mit einem Pflaster zu schützen. Sie können auch eine Anti-Reibungscreme im Nacken, in den Achselhöhlen oder im Schritt auftragen, um die Verletzungsgefahr zu verringern. Vernachlässigen Sie außerdem nicht Ihre Füße, deren durch Wasser geschwächte Haut schnell Blasen bilden kann, einer der Hauptgründe für den Verzicht auf Trailrunning.
DIE DREI WICHTIGSTEN PUNKTE, DIE SIE BEACHTEN SOLLTEN, WENN SIE SICH FÜR EINEN TRAILRUN IM REGEN ANZIEHEN: